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Walzzeichen auf der Schiene:

Aachener Hütten-Actien-Verein 1845 von C.RUETZ  für die OHG Piedboef & Cie aufgebaut in Rothe Erde bei Aachen, 1847 in Betrieb nach mehrfacher Umbenennung und Fusionen 1926/29 Ende der Produktion (https://www.industrie.lu/AachenerHuettenverein.html). Die inhabergeführte Fa.Piedboef & Cie. wurde 1864 in eine AG umgewandelt. Neuer Name: Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde, zur Jahreswende 1919/1920 an ein französisch-belgisch-luxemburgisches Konsortium unter Führung der Arbed und des bedeutendsten französischen Stahlproduzenten, Schneider-Le Creusot, verkauft. Aus HisTech.org Aufsatz Rot(h)e Erde, Michael Käding.
Siehe in EISEN UND STAHLUNTERNEHMEN in alter Zeit:  Gegr. 1870 in Esch von P. Brasseur als AHAV Rothe Erde „endgültige Schließung im Jahr 1926“.          
ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH seit wann? Dank der Forschung an der erst kurz zuvor gegründeten Königlich Technischen Hochschule zu Aachen schon bald in der Lage, aus dem zuvor als minderwertig belächelten Thomasstahl Qualitätsware für höchste Ansprüche zu produzieren. Bereits zehn Jahre nach dem Erblasen der ersten Charge überschritt der Aachener Hütten-Aktien-Verein die Million-Tonnen Grenze an produzierten Rohstahlblöcken. Kein anderes deutsches Thomasstahlwerk hatte zu diesem Zeitpunkt eine solche Produktionsziffer erreicht!

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